Wir laden die Landwirt*innen Brandenburgs und alle Interessierten an nachhaltiger Landwirtschaft herzlich ein!
Bereits zum fünften Mal richten der Landschaftspflegeverband Prignitz-Ruppiner Land e.V., der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land und die Rheinsberger Preussenquelle den Landwirtschaftstag aus. Das Ziel der drei Partner: mehr ökologischer und nachhaltiger Landbau in Brandenburg.
Erst kürzlich kam eine Gruppe aus 20 internationalen Forscher*innen zu dem Schluss, dass in Europa künftig alle 20 Jahre Dürren drohen. Angesicht der extrem heißen und regenarmen Sommer der letzten Jahre in Brandenburg bereits jetzt ein akutes Problem für die hiesige Landwirtschaft. Das und andere drängende Themen wollen wir gemeinsam mit Expert*innen und den Bäuer*innen der Region diskutieren.
Ort: Regionalwerkstatt Menz, Friedensplatz 9, 16775 Menz
Zeit: 10.00 – 13.00 Uhr
Programm:
10.00 Uhr
Begrüßung (Mario Schrumpf – Leiter des Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, Frank Stieldorf – Geschäftsführer Rheinsberger Preussenquelle, Andreas Bergmann – Vorsitzender LPV Prignitz-Ruppiner Land e.V.)
10.15 Uhr
Erfahrung mit Klimaschutzleistungen im Ackerbau
Stephan Gehrendes, Betriebsleiter Georg von Bismarck-Ackerbau in Thüringen
10.45 Uhr
Innovative Ansätze zum Wassermanagement in der Landwirtschaft
Dr. Sassa Franke, Geschäftsführerin Klimapraxis gUG – Gesellschaft zur Förderung einer regenerativen Agrikultur
11.15 Uhr
Beregnung im Ackerbau, Ein Erfahrungsbericht
Hans Heinrich Grünhagen, Geschäftsführer Hof Grünhagen, Heiligengrabe OT Wernikow
11.45 Uhr Pause
12.15 Uhr
Landschaftswasserhaushalt Brandenburg
Fred Hattermann, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Arbeitsgruppe Hydroklimatische Risiken (angefragt)
12.30 Uhr
Aktuelles zur Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) 2023,
Irene Kirchner Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten (angefragt)
Für das leibliche Wohl vor Ort ist gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Wie sieht eigentlich nachhaltige Landwirtschaft aus und was ist sie im Stande zu leisten? Gemeinsam mit unseren Partnern dem Landschaftspflegeverband Prignitz – Ruppiner Land e.V. und dem Naturpark Stechlin – Ruppiner Land laden wir zum 17. Juni herzlich ein, in der Praxis zu erleben, was Brandenburg und Berlin dringend brauchen: die Förderung der Biodiversität, Wasser- und Bodenschutz mit und durch Landwirtschaft.
Regelmäßig laden wir Verbraucher*innen ein, die gute landwirtschaftliche Praxis vor Ort zu erleben und mit Bäuer*innen in direkten Kontakt zu treten. Dieses Mal geht es nach Banzendorf bei Rheinsberg. Auf dem Feldtag wollen wir zeigen, welche Beiträge zur Biodiversität, zum Klima-, Wasser- und Bodenschutz ökologisch strukturierte Flächen leisten können.
Neben einer Kremserfahrt erwartet Sie auch leckere Verpflegung bei Kaffee, Kuchen und Mineralwasser der Preussenquelle.
Unsere Themen:
Alle Infos gibt es hier. Die Plätze sind begrenzt, daher bitten wir um Anmeldung, bis zum 16. Juni, unter: kontakt@lpv-prignitz-ruppin.de
Datum: 17. Juni 2022
Zeit: 14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Ort: Hindenberger Weg 2, 16835 Lindow OT Banzendorf
Gemeinsam mit dem Landschaftspflegeverband Prignitz-Ruppiner Land und dem Naturpark Stechlin-Ruppiner Land wollen wir am 12. Juni die vielfältigen Bemühungen zum Schutz des Klarwassersees in Binenwalde vorstellen.
Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Segetalartenschutz. Vorgestellt werden Maßnahmen und Fördermöglichkeiten rund um den Schutz der Ackerbegleitflora.
Vom Treffpunkt geht es zu Fuß über einen ungefähr vier Kilometer langen Rundweg an den Feldflächen entlang. Während der Wanderung werden Blüh- und Segetalschutzflächen sowie Flächen in der Umstellung auf eine ökologische Betriebsweise gezeigt und erklärt. Natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Anmeldungen werden bis zum 8. Juni erbeten unter:
E-Mail: j.richter@lpv-prignitz-ruppin.de
Telefon: 03394 / 4199747 oder +49 171 7061463
Datum: 12. 06.2020
Zeit: 15.00 Uhr
Ort: Binenwalde, Parkplatz- Badestelle Kalksee,
Mitte 2019 startete die Rheinsberger Preussenquelle den Nachhaltigkeitswettbewerb Nachhall, der sich an Projekte, Vereine, Initiativen, aber auch kleine Unternehmen oder Start-ups sowie Schulen und Kitas richtet. Voraussetzung zur Teilnahme: aktives Engagement für Nachhaltigkeit, Ökologie, Wasser- oder Bodenschutz. Am 31. Dezember lief die Bewerbungsfrist aus. Aus den zahlreichen Einreichungen wurden 40 Projekte nominiert, für die ab sofort online gestimmt werden kann. Das Voting für die zwei Publikumspreise endet am 30. März. Anschließend wird die Nachhall-Jury, drei weitere Projekte prämieren.
„Wir freuen uns sehr über den bisherigen Verlauf“, so Frank Stieldorf, Geschäftsführer der Rheinsberger Preussenquelle. „40 Nominierungen – mit so vielen hätten wir im ersten Nachhall-Jahr nicht gerechnet. Beeindruckend ist vor allem die Vielfalt der Einreichungen: Gemüse-Äcker in Kitas, Schulen, die aktiv die Umwelt schützen, kreative Entwicklungen, die analog und digital neue Wege gehen und natürlich zahlreiche Gruppen, die sich nachhaltigen Projekten verschrieben haben.“
Ausführliche Projektdarstellungen der nominierten Einreichungen und die Möglichkeit zur Stimmabgabe gibt es hier. Noch bis zum 30. März kann online abgestimmt werden. Die beiden beliebtesten Projekte erhalten einen Publikumspreis. Nach Ende der Votingphase wählt die Jury aus den übrigen 38 Projekten drei weitere Gewinner aus. Die Jury besteht aus Dr. Mario Schrumpf, Leiter des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land, Ernst-Alfred Müller, Leiter des Brandenburgischen Festivals des Umwelt- und Naturfilms „Ökofilmtour“ sowie Gerald Köhler, stellv. Geschäftsführer der Fördergemeinschaft ökologischer Landbau Berlin Brandenburg (FÖL) e.V.
Die Verleihung der fünf Preise (dotiert mit jeweils 1.500 Euro) findet am 22. Mai im Rahmen des Solanum Festivals in Rheinsberg statt.
In Zusammenarbeit mit dem Naturpark Stechlin-Ruppiner Land und der Rheinsberger Preußenquelle GmbH entstehen die ersten überbetrieblich organisierten Greenigmaßnahmen im Verbandsgebiet des LPV. Zum Schutz des Kalksees wurden dafür verschiedene Flächen unterschiedlicher Eigentümer zusammengefasst und mit Blühflächen versehen bzw. in der Nutzung auf eine biologische Betriebsweise umgestellt. Gerne möchten wir Ihnen den Stand unserer gemeinsamen Anstrengungen präsentieren.
Wann? 5. Juli 2019, 16.00-18.00 Uhr
Wo? Binenwalde, Parkplatz am Strand (Ortsausgang Richtung Braunsberg)
Projektfläche in Binenwalde
Wir laden Sie ganz herzlich ein, gemeinsam die Flächen in Binenwalde zu erkunden. Am Parkplatz geht es mit einem Kremser zu den Blühflächen. Auf dem Weg und an den Flächen wird es kurze Informations-Blöcke rund um die Themen Greening, Ökolandbau und Gewässerschutz geben.
Anmeldung (bis zum 4. Juli):
Andreas Bergmann, Tel: +49 15126694837
„Stiftung Warentest spielt mit Verbraucherängsten“
In der morgen erscheinenden Printausgabe der test wurden im Artikel „Kritisches aus der Flasche“ verschiedene Mineralwässer auf unterschiedliche Parameter hin geprüft. Auch unser Wasser „Rheinsberger Preussenquelle still bio“ war Teil der Testreihe und wurde mit der Gesamtnote „mangelhaft“ bewertet. Die Tester haben in unserem Produkt eine hohe Gesamtkeimzahl gemessen, was zur Abwertung geführt hat. Dazu ist folgendes wichtig zu wissen:
Die Anwesenheit von Keimen löst bei vielen zunächst Erstaunen und auch Fragen aus. Bei den gefundenen Nachweisen handelt es sich um eine für die Verbraucherinnen und Verbraucher harmlose und unbedenkliche Erscheinung. Dies bestätigt Wasserexperte Manfred Mödinger, der sich als Diplomingenieur für Brauwesen und Getränketechnologie bereits seit 1983 unter anderem mit Wasserqualität und Biogetränken beschäftigt:
„Es handelt sich um harmlose, überall im Boden und im Wasser vorkommende Keime, die im Menschen keine Infektionen auslösen. Nur für extrem immunkranke Patienten im Krankenhaus können diese eine Gefahr darstellen. Deshalb werden solche Patienten isoliert und mit spezieller, extra sterilisierter Nahrung und Getränken versorgt.“
Die Rheinsberger Preussenquelle ist natürlich trotzdem aktiv, um die Anzahl der Keime möglichst gering zu halten. Dazu werden im gesamten Produktionsprozess Vorkehrungen umgesetzt und weiter ausgebaut. Diese Maßnahmen sind derart gestaltet, dass wir unseren Kundinnen und Kunden ein natürliches Mineralwasser anbieten können. Ein Wasser, das mehrere tausend Jahre alt ist, auf das der Mensch durch Landwirtschaft oder Umweltverschmutzung keine negativen Einflüsse ausüben konnte und das nicht durch Reinigungsverfahren in ein nahezu steriles Wasser denaturiert wurde. Selbstverständlich werden trotz der gefundenen Keimzahlen die gesetzlichen Vorschriften stets eingehalten.
Preussenquelle-Geschäftsführer Frank Stieldorf unterstreicht diesen Anspruch: „Wir verfolgen ein ganzheitliches Konzept. Dies umfasst neben dem wichtigen Aspekt der Wasserqualität eben auch den Schutz unser aller Ressourcen, die Unterstützung des Ökologischen Landbaus, eine komplett CO2-neutrale Produktion oder die Förderung von nachhaltigen Projekten und Initiativen. Wir wissen, unsere Kundinnen und Kunden schätzen dieses Engagement und natürlich das ursprüngliche Mineralwasser der Rheinsberger Preussenquelle. Sie und wir wünschen sich kein steriles Wasser, das seine Natürlichkeit gänzlich verloren hat. Die Art und die Anzahl der gefundenen Keime sind nach unserer Kenntnis und externer Einschätzung allesamt unbedenklich für den durchschnittlichen Konsumenten. Hinzu kommt: uns liegt von der betreffenden Charge ein einwandfreies externes Laborergebnis vor. Die Darstellung einer angeblichen Gefahr spielt also mit Verbraucherängsten. Daher widersprechen wir deutlich der alarmierenden Darstellung des Artikels. Wer sich vor Ort ein eigenes Bild von unserem Konzept, unserem Engagement und den Vorkehrungen im Produktionsprozess machen möchte, ist herzlich eingeladen.“
Über die Rheinsberger Preussenquelle GmbH
Mehr und mehr Menschen verlangen nach unverfälschten, natürlichen Produkten – möglichst aus der Region, mit geringem CO2-Fußabdruck und selbstverständlich in höchster Bio-Mineralwasserqualität. Wir teilen diese Überzeugung und handeln danach. Mit einem regionalem Mineralwasser, das für Nachhaltigkeit, strengste Produktanforderungen und für neue Wege steht.
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externe Analysen zu den von Stiftung Warentest benannten Chargen:
Analyse 1 MLUA Bio-Mineralwasser MHD 04.12.2020
Analyse 2 MLUA Bio-Mineralwasser MHD 04.12.2020
Daten
Mitarbeiter: 25 | Auszubildende: 2 | Firmengründung: 2007 |
Energieversorgung: regenerativ | Produktion und Unternehmen: CO2-neutral | Zertifizierungen: IFS / EMAS / Bio-Mineralwasser | Auszeichnungen: EMAS-Umweltmanagement Award 2018 / Projekt Nachhaltigkeit 2019 | Mitgliedschaften: BNN / FÖL
Ansprechpartner Presse
Hilmar Hilger | E-Mail: h.hilger@preussenquelle.de | Tel. 0171 7771270
Gemeinsam mit dem Naturpark Stechlin-Ruppiner Land hatten wir Anfang November 2018 zum zweiten Landwirtschaftstag eingeladen. Repräsentanten, Spezialisten und ein äußerst interessiertes Publikum diskutierten beispielsweise über neue Vermarktungschancen oder Hürden, die ökologisch ausgerichtete Unternehmen und Landwirte bewältigen müssen. In unserem Blog gibt es mehr Informationen zu den vielen verschiedenen Themen.
Im Jahr 2015 haben wir den Aufbau einer Sohlgleite im Zühlener Schulzensee finanziert. Diese besondere Dammvariante verhindert, dass der See bei geringem Wasserpegel austrocknet. Ob die Maßnahme auch im Dürrejahr 2018 gegriffen hat, können Sie hier nachlesen.
Seit Beginn des Jahres 2018 produzieren wir unser Bio-Mineralwasser CO2-neutral. Dazu arbeiten wir mit einem Biolandhof bei Erfurt zusammen. Aus unserem unvermeidlichen CO2-Ausstoß im Jahr 2017 ist dort rund 2,5 Quadratkilometer neuer Boden entstanden. Wie das genau funktioniert und was das mit einem neuen Verständnis des wirtschaftlichen Handelns zu tun hat – darüber gibt es hier mehr Informationen.
Die Rolle als Wasserbotschafter tragen unsere Mitarbeiter immer wieder nach außen. Für Kindergärten haben wir zum Beispiel ein rund einstündiges Programm entwickelt. Altersgerecht werden darin das grundlegende Verständnis und das Wissen rund um das Thema Wasser vermittelt. Mehr Informationen sowie Kontaktdaten für eine Terminanfrage gibt es in unserem Blog.
Das „Eco-Management und Audit Scheme“ (EMAS) ist ein von der Europäischen Gemeinschaft entwickeltes Instrument für Unternehmen, die ihre Umweltleistungen verbessern wollen. Einmal im Jahr zeichnen das Bundesumweltministerium und der Deutscher Industrie- und Handelskammertag Unternehmen für vorbildhafte und innovative Umsetzung ihres Umweltmanagements aus. Im Jahr 2018 durften auch wir uns zu den Preisträgern zählen.
Im Rahmen eines Netzwerktreffens „ Bildung und Nachhaltigkeit “ auf dem Gelände der Tagesstätte der Lebensräume gGmbH in der Fehrbelliner Straße 45 in Neuruppin wurden Mitarbeiter der Preußenquelle Rheinsberg auf ein dort existierendes Insektenhotel aufmerksam. Schnell entwickelten sich gute Kontakte unter den Teilnehmern. So war zu erfahren, wie dieses Insektenhotel in den Gartenbereich der Tagesstätte gelangte.
Ein Beschäftigungsfeld der Tagesstätte liegt im handwerklichen Bereich. Hier erhalten die Besucher der Tagesstätte Angebote, welche sie unter Begleitung und Anleitung von Mitarbeitern wahrnehmen können. In diesem Rahmen erfolgte die Fertigung des besagten Hotels für Nützlinge.
Die Erstellung erfolgte in mehreren und verschiedenen Arbeitsschritten und Arbeitsaufträgen. Hierbei versuchen die Mitarbeiter sich an den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Klienten zu orientieren, um ihnen ein sinngebendes und befriedigendes Betätigungsfeld anzubieten zu können.
So wurde in der Holzwerkstatt das Rohgerüst zusammengebaut. Durch Internetrecherchen wurde sich über die bestimmten Naturstoffe, welche als Unterschlupf und Brutstätte dienen, erkundigt und gleichzeitig der Umgang mit dem Internet geschult. Dann wurden die benötigten Naturstoffe (Schilf, Rinde, Stämme und vieles mehr) gesammelt, bearbeitet und in die dafür vorgesehenen Fächer eingearbeitet. Im letzten Arbeitsschritt wurde das Insektenhotel fest im Boden betoniert.
Beeindruckt vom Ausmaß und der von Anfang bis zum Endergebnis trotz Handicap durch unsere Tagesstätten-Besucher geleisteten Arbeit gab die PreussenQuelle den Bau von zwei Hotels für den Standort Rheinsberg in Auftrag. Das Erste steht kurz vor der Fertigstellung und wird demnächst auf dem Gelände der PreußenQuelle in Rheinsberg aufgestellt.
Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Florfliegen und viele Weitere – sie alle tragen dazu bei, dass Gärten und Wiesen jedes Jahr bunt blühen. Doch haben Insekten immer weniger Lebensraum. Daher haben wir auf unserem Werksgelände ein Insektenhotel eingerichtet und leisten so einen aktiven Beitrag gegen das Verschwinden der kleinen Helfer.